Die M7 Panzerhaubitze war eine Selbstfahrlafette, die während des Zweiten Weltkriegs von den Vereinigten Staaten entwickelt wurde. Sie wurde auch "Priest" genannt, aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einer Kirchenorgel.
Der M7 war mit einem 105-mm-Haubitzenrohr bewaffnet und wurde auf dem Chassis des M3 Lee/M4 Sherman Panzers montiert, wodurch er sich gut bewegen und auf verschiedenen Terrains einsetzen ließ. Die Besatzung bestand aus sechs Personen, einschließlich Fahrer, Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze und zwei weiteren Bedienern.
Der M7 wurde erstmals im Jahr 1942 eingesetzt und war in der Lage, sowohl als Haubitze als auch als Panzerabwehrwaffe eingesetzt zu werden. Seine Hauptaufgabe bestand darin, Artillerieunterstützung für die vorrückenden Infanterie- und Panzereinheiten zu bieten. Der M7 konnte hochexplosive Granaten, Panzerbrechende Granaten und Rauchgranaten abfeuern.
Der M7 hatte jedoch auch einige Schwächen, wie zum Beispiel eine dünnere Panzerung im Vergleich zu reinen Kampfpanzern. Trotzdem war er aufgrund seiner hohen Mobilität und Feuerkraft sehr beliebt und wurde auf allen wichtigen Kriegsschauplätzen eingesetzt, einschließlich Nordafrika, Europa und im Pazifik.
Die Produktion des M7 endete im Jahr 1945, nachdem über 4.000 Fahrzeuge hergestellt worden waren. Nach dem Krieg wurden viele M7 Panzerhaubitzen von den Vereinten Nationen und anderen Ländern übernommen und weiterhin in verschiedenen militärischen Konflikten eingesetzt. Heutzutage sind nur noch wenige Exemplare des M7 erhalten geblieben, einige davon als Ausstellungsstücke in Museen.
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